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Hochzeitsstudie 2023

Hochzeitsstudie 2023

... verrät alles rund ums Kennenlernen, Junggesellinnenabschiede, die Trauung und Co.

Foto: Fotoatelier Meier
Foto: Fotoatelier Meier

Bevor ihr mit den Vorbereitungen für euren besonderen Tag beginnt, möchte ich einige interessante Erkenntnisse mit euch teilen! Die Hochzeitsstudie 2023 der kartenmacherei liefert detaillierte Einblicke in aktuelle Trends und Vorlieben, die Euch bei Eurer eigenen Planung inspirieren können. 

 

Wo die Liebe beginnt: 

 

Laut der Hochzeitsstudie sind Dating-Apps der neue Platz 1 fürs Kennenlernen. Ein beeindruckendes Viertel von (24%) hat sich online gefunden. Besonders die 21- bis 40-Jährigen verlieben sich per Klick. Währenddessen treffen die 41- bis 50-Jährigen ihre Partner häufiger offline bei der Arbeit. 

 

 Der Tag der Tage – die Trauung: 

 

Standesamtlich siegt: Das Standesamt bleibt eine bevorzugte Wahl für viele Paare, die den Bund fürs Leben schließen möchten. Überraschenderweise haben 60% der Befragten angegeben, dass sie sich rein standesamtlich trauen lassen. Diese Zahlen zeigen, dass viele Paare die Einfachheit und den offiziellen Charakter einer standesamtlichen Trauung bevorzugen. 

 

Kirchliche Hochzeiten im Aufwind: Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen Anstieg kirchlicher Trauungen von 21% auf 30%. Dieser Trend könnte auf ein wiedererwachtes Interesse an traditionellen Werten oder den Wunsch nach einer religiösen Verbindung in der Ehe hindeuten. 

 

Freie Trauungen und Glaubensgemeinschaften: Viele Paare suchen nach Wegen, ihren großen Tag so persönlich und bedeutungsvoll wie möglich zu gestalten. Für 9% der Befragten sind freie Trauungen, die außerhalb des traditionellen kirchlichen oder standesamtlichen Rahmens stattfinden, der richtige Weg. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass 1% der Paare sich dafür entscheidet, innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft zu heiraten. 

 

Stil & Inspiration: So finden Brautpaare ihre Hochzeitsideen 

 

Wenn Ihr Euch fragt, woher Ihr all die wundervollen Ideen für Eure Hochzeit nehmt, seid Ihr nicht allein! Auf dem Weg zur Traumhochzeit gibt es zahlreiche Inspirationsquellen. Das sind die Ergebnisse der Hochzeitsstudie: 

 

Pinterest - der Hochzeitsplaner: Für viele von ist Pinterest die Top-Inspirationsquelle. Dies gilt insbesondere für die Dekoration (65%), Blumen (54%) und Gastgeschenke (39%). Und für das perfekte Styling? Auch hier steht Pinterest ganz oben: Über die Hälfte (53%) sucht hier nach Ideen für Haare und Make-up. 

Instagram für den perfekten Look: Wenn es um die Auswahl des perfekten Outfits für den großen Tag geht, wenden sich viele an Instagram. Tatsächlich ziehen 50% der Suchenden ihre Inspiration aus den unzähligen Bildern von Kleidern und Anzügen, die auf dieser Plattform geteilt werden. 

 

Persönliche Empfehlungen zählen: Wo Geschmack und Vertrauen besonders wichtig sind, setzen viele auf persönliche Empfehlungen.

Beim Hochzeitsessen (55%) und bei der Auswahl des Fotografen (52%) zählt das Urteil von Freunden und Familie am meisten. 

 

Dos & Don’ts bei Hochzeiten 

 

Die Etikette bei Hochzeiten kann kompliziert sein und während einige Dinge als allgemein anerkannte Tabus gelten, gibt es hier oft unterschiedliche Meinungen. Als Gast ist es am besten, respektvoll und aufmerksam zu sein und sich an bewährte Konventionen zu halten. 

 

Das weiße Kleid: Für 64% der Befragten ist es ein absolutes No-Go, wenn ein Gast ein weißes Kleid trägt, während 23% es immerhin als störend empfinden. Überraschenderweise haben jedoch 9% der Befragten kein Problem damit, wenn ein Gast in Weiß erscheint, und für 4% ist es vollkommen okay. 

 

Der glanzvolle Tag des Brautpaares: Das Brautpaar will im Mittelpunkt stehen – und das aus gutem Grund. 90% der Befragten finden es sehr unangenehm, wenn Gäste versuchen, ihnen die Show zu stehlen. Zudem sollte auf der Tanzfläche etwas los sein: 77% missbilligen es, wenn Gäste nicht tanzen. Und 54% sind verärgert über Gäste, die das Festprogramm verpassen, weil sie sich woanders aufhalten. Peinliche Reden über das Paar? Ein absolutes No-Go für über 64%. 

 

Die Etikette beim Essen: Die Etikette beim Essen: Hochzeitsfeiern können sich über viele Stunden erstrecken, und der Hunger mag dabei manchmal unerträglich werden. Trotz dieser Umstände ist es für 85% der Befragten nicht akzeptabel, dass Gäste sich vor der offiziellen Eröffnung am Buffet bedienen. 

Das ist noch okay: Einige Dinge scheinen hingegen weniger problematisch zu sein. Etwa ein Drittel der Paare hat nichts dagegen, wenn Handyfotos des Tages öffentlich geteilt werden. Viele sind nachsichtig, wenn Gäste ohne Geschenk (43%) oder zu spät (42%) kommen. 

 

Das sind die größten Herausforderungen der Hochzeitsplanung: Die Hochzeitsplanung kann eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit sein. Es geht nicht nur darum, den schönsten Tag im Leben eines Paares zu organisieren, sondern auch um die vielen Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Ein Blick in die Hochzeitsstudie zeigt uns die häufigsten

 

Herausforderungen, mit denen Brautpaare konfrontiert sind: 

 

Budget im Blick: Für viele Paare stellt das Budget eine bedeutende Herausforderung dar. Tatsächlich gibt über die Hälfte (51%) an, dass das Einhalten des geplanten Budgets eine Hauptbelastung ist. Ein guter Ansatz ist es, mit einer detaillierten Liste aller erwarteten Ausgaben zu beginnen. Ob es die Location, die Musik oder das Essen ist - dem, was am meisten bedeutet, sollte im Budget Vorrang gegeben werden. 

 

Location, Location, Location: Der perfekte Ort für den großen Tag ist nicht immer leicht zu finden. 39% der Befragten gaben an, Schwierigkeiten bei der Suche nach ihrer Traumlocation gehabt zu haben. Oft sind die besten Locations frühzeitig ausgebucht. Es ist ratsam, die Suche so früh wie möglich zu beginnen und bei den Terminen flexibel zu sein. 

 

Die perfekte Tischordnung: Sitzarrangements können überraschend kompliziert sein. Für 34% der Paare stellte dies eine der größten Herausforderungen ihrer Hochzeitsplanung dar. Am besten ist es, Beziehungen und Dynamiken zwischen den Gästen zu berücksichtigen, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten. 

 

Family Affairs: Über ein Viertel (27%) der Befragten empfindet, dass die Familie sich zu stark in die Planung involviert. Ein offenes und ehrliches Gespräch mit der Familie über ihre gewünschte Rolle während der Hochzeitsplanung kann Missverständnisse vermeiden und zu einer harmonischeren Vorbereitungsphase beitragen. 

 

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Anne-Katrin Dähn - Wedding & Events

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